Das "Ackersch"-Lexikon
Acker: legendärer Sportplatz mit 10 % Seitengefälle und Wassergraben als Seitenauslinie
Ackersch: ursprünglich Atzelgifter Fußballer, die seit 1949 auf dem "Acker" Fußball spielten; Später Übertragung auf die Kirmesjugend und alle Atzegifter
Annelie: Schaustellerbetrieb Schmitt, der jahrelang auf der Atzelgifter Kirmes war
Ballerinas: Tanzgruppe Atzelgift
Dicker Mann: Festwirt der Morgensonne
Eier backen: mittlerweile an dem zu Neige gehenden Kirmessonntag Tradition beim Ekel
Eier sammeln: wurde früher mal - als die Uhren noch anders tickten - am Kirmesmontag um 7.00 Uhr durchgeführt
Ekel: wacht über Anstand und Moral an der Kirmes; ein ungeschriebenes Gesetz sorgt dafür, dass der Ekel nicht wiedergewählt werden kann
Ekel-Zuschuss: einzige Subvention innerhalb der KJA, aber kein Grund sich als Ekel wählen zu lassen
Erdbeer-Schorch: Erzbischof
Eujeujo: Atzelgifter Karnevalsruf
Eutis: Bärcher
Exen: man nehme ein Glas Bier, die Hand ausgestreckt, Daumen senkrecht, restliche Finger horizontal, stimme an: hia hia hia ho... und vernichte den Gerstensaft
Franzl Senger: Ehrenmitglied und Ankläger in Personalunion
Frittenbude: lediglich Leuser konnte bisher in das Reich von Fritten-Frieda eindringen; hier ist an der Kirmes immer was los
Grüner Kittel: Wahrzeichen der Atzelgifter Kirmesburschen
Habuflabi: Hachenburger Flaschenbier = Lieblingsgetränk
Hahn-Christ: Christenverfolljer oder Alter Löwe
Hummelsberjer: Musikanten der Bindweider Bergkapelle, die die Kirmes jahrzehntelang aktiv gestalteten
Jacques Chirac: schnellste Kirmesbedienung mit großem Schuhsohlenverschleiß
Jungspund: weniger als Leibeigener, war (fast) jeder mal
Kaution: finanzielles Druckmittel, um Anwesenheit zu erpressen
Kettenflieger: hochdeutsch für Kinderkarussell
Kirmesbaum: wird in der Hardt geschlagen und von der TG geschmückt
KJA: Kirmesjugend Atzelgift
Knall’ im Karneval: Prospekt anlässlich Altweiberball 1996 - wer findet alle Fehler ?
Leyendeckers Gerd: angeblicher Ekel aus dem Nachbarort Streithausen
Mayschoß: bevorzugter Ausflugsort zahlreicher (ehemaliger) Grünkittelträger
Ötzjes-Wiss: Kirmesmontags-Ausruhwiese im Gestrüpp oberhalb des Kirmesplatzes ( Liebeswiese)
Pattexbude: Gaststätte Reiterklause im Gewerbegebiet
Pool-Party: Reaktion der KJA auf Klimawandel, um am Kirmesmontag einen kühlen Kopf zu bewahren
Rübezahl: ehemals Gasthaus „Seifer“
Seniorendisco: Ü65-Feier am 1. Advent zu der jedes KJA-Mitglied einen Kuchen
backen muss
Ständchen spielen: erfolgt am Kirmesmontag, wobei die Grundschule nicht vergessen wird
TG: Tanzgruppe Atzelgift
Tisch in die Hüh’: beliebtes KJA - und TG-Spiel; experimentelle Erfahrung lehrt uns, dass man für dieses Spiel mindestens 3 Personen benötigt
Trinkspruch: Von der Mitte, zur Titte, zum Samenstifter ! Prost ihr Atzelgifter !!!
Winterkirmes: kurz Wiki oder Wizeki (Winterzeltkirmes); Kirmes im beheizten Festzelt mit Hang zum Kult
Winzerfest: steht irgendwie in Verbindung zur Winterkirmes
Yolanda: gute Puppe
Zyankali: hat in Atzelgift eine eigene Hymne
U-Boot: Glas Bier mit versenktem Schnaps, der geext wird Atom-U-Boot: Fanta-Korn mit versenktem Schnaps, der geext wird (Für Experten)
Ost-Kurt: ehemaliges Spezial-Mitglied aus den neuen Bundesländern
Spritt-Zuschuss: in den -finanziell- goldenen Zeiten DM-Zuschuss für das Ausfahren von Plakaten, meist 20 DM
Bierstempel: wird mit einem Glas Bier und höchster
Sorgfalt sowie einer grazilen Technik auf den Kittel aufgebracht